Stadterneuerung

Stadterneuerung als Daueraufgabe: Der Sandtorhafen, Hamburg, markiert sowohl den Übergang zum modernen Tiedehafen mit Kaianlagen (ca. 1866) als auch den Baubeginn des neuen Stadtteils HafenCity (ca. 2001).

Mit Stadterneuerung werden sämtliche Eingriffe in den städtebaulichen Bestand einer Stadt oder Gemeinde bezeichnet, die über die kontinuierliche Instandhaltung und Erneuerung von Gebäuden und Freiflächen durch ihre jeweiligen Eigentümer hinausgehen und zum Wohl der Allgemeinheit die Funktionsfähigkeit eines Gebiets nachhaltig sichern, wiederherstellen[1] oder neu definieren. Stadterneuerung ist damit Bestandteil der Stadtplanung und Stadtentwicklung sowie des Ressourcenwettbewerbs der Kommunen.[2]

  1. Uwe Altrock: Stadterneuerung; in: ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (Hrsg.): Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, 2018, S. 2441 bis 2450; abgerufen am 13. Februar 2021.
  2. Jürgen M. Boedecker: Stadterneuerung: Wie die Corona-Krise eine Kleinstadt puscht; in: KOMMUNAL 03/2021; abgerufen am 19. Februar 2021.

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